Phytotherapie

Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten medizinischen Therapien und ist in allen Kulturen beheimatet. Die pflanzlichen Inhaltsstoffe greifen aktiv in das Stoffwechselgeschehen des Organismus oder in das von Mikroorganismen ein. Die Wirkung ist nicht zu unterschätzen und die individualisierte Kräutermischung, inkl. Dosierung und Kurdauer, sollte zwingend von einem ausgebildeten Therapeuten erstellt werden.

Mögliche Anwendungsgebiete:
– Entschlackung- und Entgiftungskuren
– Natürlich Parasitenprophylaxe
– Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus II)
– Atemwegserkrankungen
– Arthrose, Entzündungen im Bewegungsapparat
– Magen-Darm-Erkrankungen
– Nieren- und Blasenerkrankungen

Beispiele der Verabreichung von Heilpflanzen:
– Weidenrinde (= natürliches Aspirin): entzündungshemmend, schmerzlindernd, blutverdünnend
– Brennesseln: bei Blasen- und Nierenerkrankungen
– Mariendistel: stärkt und reinigt die Leber
– Süssholzwurzel: bei Magen-Darm Problemen und Husten
– Eibisch: schleimlösend, ausswurffördernd, bei Bronchitis